Barcamp mit Franziska Brandmann

Kommunalpolitik, Digitalisierung, Klimapolitik, Bildungspolitik und Parteistrukturen sind nur einige der Themen, über die wir am Freitag in lockerer Runde mit Franziska Brandmann gesprochen haben.
Nachdem Paavo Czwikla, FDP-Kreisvorsitzender in Münster und stellvertretender Bundesvorsitzender der JuLis die Veranstaltungen eröffnet hatte, startete Franziska Brandmann mit einem kurzen Impuls über die Entwicklungen rund um die FDP, seitdem diese Teil der Bundesregierung ist. Dabei sprach sie neben Erfolgen wie dem Generationenkapital auch Kritikpunkte an.
Auch die Petition „Solidarität mit der Ukraine: Manifest für Freiheit in Europa!“, die Brandmann gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Johannes Winkel, ins Leben gerufen hat und bereits von über 100.000 Personen unterschrieben wurde, war ein Thema des Abends. Mit der Petition fordern die Unterzeichnenden, die Ukraine in ihrem Kampf für Demokratie und Selbstbestimmung weiter zu unterstützen.
Franziska Brandmann zeigte sich erfreut über die engagierte Diskussion und betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs innerhalb und außerhalb der Partei.

Junge Liberale Münster wählen einen neuen Vorstand

Am Samstag, dem 18.02., fand im Johanniter-Gästehaus der Kreiskongress der Jungen Liberalen Münster statt. Nach einem Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Amtsperiode wählten die Mitglieder einen neuen Vorstand. Bei der Wahl wurden der Kreisvorsitzende Luca Burg und die erste stellvertretende Vorsitzende Lubna Ali in ihren Ämtern bestätigt.
Neu in den Kreisvorstand gewählt wurden der zweite stellvertretende Vorsitzende Julian Zimmer, Schatzmeister Bastian Reich sowie die Beisitzer Laura Wallbruch, Carolin Rieke, Liza Lauer, Michel Rosenbohm und Marius Knauft.
„Vor uns liegt ein spannendes Jahr, das viele Herausforderungen für uns bereithalten wird. Ich bin froh, dass wir heute einen motivierten Vorstand gewählt haben und freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Burg.
Im Anschluss an den Kreiskongress wurde der Bezirkskongress der JuLis Münsterland abgehalten, bei dem die Münsteraner Lubna Ali, Julian Zimmer, Julian Ramelli und Marius Knauft in den Vorstand gewählt wurden.

Junge Liberale NRW stehen solidarisch an der Seite Israels

Die Jungen Liberalen NRW verurteilen die Gewalttaten der Terrororganisation Hamas auf Israel: „Die erneuten Ausbrüche von Gewalt im Nahen Osten beobachten wir mit großer Sorge. Wir stehen als Junge Liberale solidarisch an der Seite des Staates Israel und verurteilen die Gewalttaten und Dämonisierungen. Die Bilder von Jüdinnen und Juden, die um Angehörige trauern und in stetiger Angst um ihr Leben bangen müssen, sind nicht zu akzeptieren und machen mich auch persönlich sehr betroffen.“, erklärt Alexander Steffen (28), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NRW.

„Die Bundesregierung muss jetzt ihrer Verantwortung gerecht werden und sich an diplomatischen Gesprächen zur Befriedung der Situation im Nahen Osten beteiligen. Gerade in Deutschland besteht eine historisch gewachsene besondere Verantwortung Israel gegenüber. Für uns steht jetzt umso stärker fest, dass die Terrororganisation Hamas von jeglicher Form internationaler Hilfe abgeschottet werden muss“, so Steffen.

Die Jungen Liberalen begrüßen den verstärkten Einsatz gegen Antisemitismus auch in Deutschland und NRW: „Es ist richtig und wichtig, dass die Landesregierung unter anderem mit der Antisemitismus-Beauftragten des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, regelmäßig Aufklärungsveranstaltungen, Schulungen und weitere Maßnahmen ergreift, um Antisemitismus zu verdrängen. Es ist unsere Verantwortung, hier eine Null-Toleranz-Politik zu fahren und mit aller Entschlossenheit für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft zu kämpfen“, betont Steffen.

In diesem Zusammenhang reagieren die Jungen Liberalen NRW mit Bestürzung auf die gewalttätigen Übergriffe auf Synagogen in Bonn und Münster. „Das viele Jüdinnen und Juden Angst haben müssen, ihre Religion offen zu leben, antisemitistische Narrative Raum gewinnen und Synagogen angegriffen werden, ist nicht hinzunehmen“, betont die Kreisvorsitzende der JuLis Bonn, Felicety Steglich (22). „Wenn in Münster Israel-Flaggen auf offener Straße verbrannt werden und unsere Synagoge und die freie Glaubensausübung stark gefährdet sind, ist das beschämend. Es zeigt, dass Engagement weiter verstärkt werden muss, um Antisemitismus in Deutschland zu verdrängen“, ergänzt Luca Burg (23), Kreisvorsitzender der JuLis Münster.