Junge Liberale wollen mehr Verantwortung für Münster übernehmen

Junge Liberale wollen mehr Verantwortung für Münster übernehmen

 

Münster – Am vergangenen Sonntag trafen sich die Jungen Liberalen zu ihrem programmatischen Kreiskongress. Dabei lag der Fokus der zahlreichen Anträge klar auf der anstehenden Kommunalwahl 2020 und dem Ziel mit der liberalen Mutterpartei einen Regierungsanspruch anzustreben. Im Leitantrag zum Thema „Demokratie vor Ort gestalten – unser Regierungsanspruch für Münster“ fordern die Jungen Liberalen die Fraktion der kommenden Ratsperiode zu ergebnisoffenen Gesprächen in erster Linie mit CDU, SPD und Grünen. Der Besuch von Sophia Shen (Junge Union) und die angekündigte Zusammenarbeit bei Veranstaltungen zur Kommunalwahl zeigen, dass erste Schritte hinsichtlich eines offeneren Diskurs und verstärkter Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene bereits eingeleitet wurden.

 

Mehr Verantwortung wollen die Jungen Liberalen auch hinsichtlich einer zielorientierten Klimapolitik übernehmen. Sie beschlossen einen Antrag zur Erreichung der Klimaneutralität durch innovative Stadtbegrünungen und energetischen Sanierungen von städtischen Gebäuden. Der Kreisvorsitzende Valentin Schubert betonte: „Wir fordern eine zielorientierte Klimadebatte mit innovativen Lösungen anstelle einer Verbotspolitik. Eine globale Klimastrategie ist anzustreben, doch auch auf kommunaler Ebene gibt es noch viele Verbesserungspotentiale, die wir angehen müssen!“

 

In der Rede des JuLi-Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl, Simon Haastert wurde deutlich, dass die Jungen Liberalen auch in den eigenen Reihen mehr Verantwortung übernehmen wollen. „Wir wollen mehr liberale Überzeugungstäter für die anstehende Kommunalwahl und unsere liberalen Positionen gewinnen. Dafür wollen wir uns jedoch auch für mehr Diversität in den eigenen Reihen einsetzen, damit wir uns und unsere Überzeugungen breiter aufstellen und diverser Ausgestalten können.“

Junge Liberale wollen Münsters Zukunft aktiv gestalten

Junge Liberale wollen Münsters Zukunft aktiv gestalten

In Vorbereitung auf die Kommunalwahlen im September 2020 haben die Jungen Liberalen (JuLis) Münster durch Verabschiedung eines Thesenpapiers und Nominierung eines Spitzenkandidaten die Weichen gestellt.

Münster, 03.11.2019. Die JuLis, Jugendorganisation der Freien Demokraten (FDP) Münster, haben auf ihrem Kreiskongress am Sonntag die nach Jahresfrist anstehenden Kommunalwahlen in den Blick genommen. Im Zentrum ihrer Versammlung stand die Nominierung eines Spitzenkandidaten. Die Wahl fiel einstimmig auf Simon Haastert, der auch als Kreisschatzmeister in der FDP Verantwortung trägt.

Haastert, selbst bekennender Fußballfan, formuliert seine Ziele deutlich: „Münster gleicht momentan einem Ausbildungsclub. Ich will, dass die Stadt ihr riesiges Potential nutzt und zukünftig Champions League spielt.” Um das zu schaffen, wollen die JuLis ihren Spitzenkandidaten auf der Liste der FDP platzieren, damit er im Herbst 2020 in den Stadtrat einzieht. „Eine jungliberale Stimme im Rat der Stadt, diese Vision vereint und treibt uns an”, bringt Valentin Schubert, JuLi-Kreisvorsitzender, es auf den Punkt.

Um dieser Stimme Worte zu geben und Münsters Zukunft zu gestalten, verabschiedeten die JuLis ebenfalls ein Thesenpapier. Zentrale Position ist das Bekenntnis zu einem neuen ÖPNV. Hier erklärt Schubert abschließend: „Wir müssen weg vom klein-klein der Tagespolitik, hin zu optimistischen, visionären Lösungen”. Die Jungen Liberalen positionieren sich deshalb klar zu einem Metrobussystem und sehen die Zukunft der Mobilität im autonomen Fahren.”